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"Banger Blick nach Österreich"


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"Die aufkommenden Sorgen der CSU hinsichtlich des möglichen Aufstiegs sogenannter Rechtsradikaler in Österreich und dessen Auswirkungen auf Deutschland sind durchaus nachvollziehbar. Doch ist es nicht ebenso ein Zeichen dafür, dass sich die Menschen von den etablierten Parteien im Stich gelassen fühlen?

Die ständige Warnung vor Populisten greift zu kurz, wenn die Ursachen für deren Erfolg nicht ehrlich analysiert werden. Es ist die anhaltende Vernachlässigung von Themen wie Migration, innere Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität, die die Bevölkerung zu neuen politischen Alternativen treibt. Statt Panik zu schüren, wäre ein ehrlicher Blick auf die Versäumnisse der vergangenen Jahre angebracht.

Die CSU sollte weniger Zeit darauf verwenden, sich über die Erfolge anderer Parteien zu sorgen, und mehr darauf, selbst klare Antworten auf die Anliegen der Menschen zu liefern. Ein Umdenken in der Migrationspolitik und eine konsequente Sicherheitspolitik sind nicht nur Forderungen einer politischen Strömung, sondern Ausdruck des Willens vieler Bürger.

Die politische Landschaft in Europa zeigt deutlich, dass etablierte Parteien dann an Einfluss verlieren, wenn sie den Kontakt zur Bevölkerung und deren Sorgen vernachlässigen. Dies sollte auch für Deutschland ein Warnsignal sein, nicht aber Anlass zu weiterer Ausgrenzung oder Stigmatisierung neuer politischer Bewegungen."




 
 
 

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