"Den Landwirten droht eine neue Krise"
- Mathias Ranz

- 14. Jan.
- 1 Min. Lesezeit

"Der Artikel beleuchtet eindrücklich die Herausforderungen, vor denen unsere Landwirtschaft steht. Doch zwischen den Zeilen offenbart sich einmal mehr das Grundproblem: die ideologisch geprägte Agrarpolitik der letzten Jahre, die unsere heimischen Landwirte systematisch schwächt und sie den internationalen Märkten ausliefert.
Die Gefahr durch die Maul- und Klauenseuche zeigt, wie fragil unsere Versorgungsketten geworden sind. Doch statt diesen Alarm ernst zu nehmen und die Produktion in Deutschland zu stärken, setzen EU-Vorgaben wie der Green Deal auf Flächenstilllegungen und unrealistische Umweltauflagen. Damit treiben wir nicht nur unsere Landwirte an den Rand der Existenz, sondern gefährden auch unsere nationale Ernährungssicherheit. Wer soll die Deutschen ernähren, wenn unsere Bauern ihre Höfe aufgeben müssen? Billigimporte aus Ländern mit deutlich niedrigeren Umweltstandards? Das kann nicht die Lösung sein.
Die Forderung, „auf der gleichen Fläche mehr zu produzieren“, ist sinnvoll, wird aber durch die derzeitige Agrarpolitik konterkariert. Statt unsere Bauern mit Bürokratie, Vorschriften und ideologischen Experimenten zu belasten, sollten wir endlich ihre zentrale Rolle als Garanten für Versorgungssicherheit und Regionalität anerkennen und stärken. Dies erfordert eine klare Absage an Flächenstilllegungen, eine pragmatische Seuchenbekämpfung und Investitionen in moderne, effiziente Landwirtschaftstechnologien.
Die immer gleichen Lippenbekenntnisse der etablierten Politik helfen unseren Landwirten nicht weiter. Was wir brauchen, ist ein konsequentes Umdenken: Weg von einer Politik, die auf internationalen Prestigeprojekten basiert, hin zu einer Landwirtschaftspolitik, die deutsche Interessen schützt und fördert. Unsere Bauern verdienen Respekt, Anerkennung und vor allem konkrete Unterstützung – keine weltfremden Dogmen."






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