"Der Kanzler ist längst widerlegt"
- Mathias Ranz

- 12. Jan.
- 2 Min. Lesezeit

"Bei der AfD ist von Mäßigung keine Spur zu sehen" auf Seite 2
"Der Kanzler ist längst widerlegt" auf Seite 4
"Merz tritt in Schröders Fußstapfen" auf Seite 4
"Am Küchentisch mit Franziska Brantner" auf Seite 5
alle unter Politik
"Leserbrief: Zeit für Klarheit und mutige Politik
Die vier Artikel verdeutlichen, wie tief unser Land in Krisen steckt – ob in der Außenpolitik, der Wirtschaft oder der gesellschaftlichen Entwicklung. Es braucht endlich mutige, klare Ansagen und eine Politik, die sich an den Interessen der Bürger orientiert und nicht an ideologischen Wunschvorstellungen.
Der Bericht zur AfD zeigt, dass die Partei Themen anspricht, die viele Menschen bewegen, auch wenn das Establishment sie dafür kritisiert. Dass immer mehr Bürger diese Positionen unterstützen, zeigt den wachsenden Wunsch nach einer Politik, die Probleme wie Migration, innere Sicherheit und gesellschaftlichen Wandel offen adressiert. Während andere Parteien ihre Glaubwürdigkeit durch Verdrängung und Schönrederei verlieren, setzt die AfD auf Klartext. Der Erfolg ähnlicher Bewegungen im Ausland, wie in Österreich oder Italien, bestätigt diesen Kurs und zeigt, dass eine realistische Politik auf Basis von Werten und Traditionen funktionieren kann.
In der Ukrainepolitik ist es wichtig, nicht weiter auf Kosten unserer Bürger Milliarden in einen Konflikt zu investieren, dessen Ende ungewiss ist. Die bedingungslose Unterstützung der Ukraine geht einher mit einem Verzicht auf pragmatische Lösungen, die im Interesse Deutschlands liegen. Stattdessen sollte unser Land die Neutralität stärken und die eigenen Kapazitäten in den Fokus rücken: Sicherung der Grenzen, Schutz der Infrastruktur und der Aufbau einer eigenständigen, wehrhaften Sicherheitspolitik. Wenn wir uns weiter in diesen Krieg hineinziehen lassen, wird das langfristige Auswirkungen auf unseren Wohlstand und unsere Stabilität haben.
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands ist besorgniserregend. Die „Agenda 2030“ der CDU zeigt zwar Ansätze, doch bleiben diese Stückwerk. Steuererleichterungen und Kürzungen allein reichen nicht aus, um unser Land aus der Krise zu führen. Vielmehr braucht es eine Wirtschaftspolitik, die nicht nur den großen Konzernen zugutekommt, sondern auch kleinen und mittelständischen Unternehmen echten Spielraum gibt. Gleichzeitig sollten die Belastungen für arbeitende Bürger deutlich gesenkt werden, um Leistung und Fleiß wieder zu belohnen.
Auch die Grünen mit ihren Küchentischgesprächen bewegen sich zu oft im Elfenbeinturm. Franziska Brantners Ansätze mögen gut gemeint sein, doch sie bleiben realitätsfern, solange sie sich hauptsächlich an eine urbane Elite wenden. Bürokratieabbau und Digitalisierung sind zwar wichtig, aber auch in anderen Bereichen muss endlich gehandelt werden: sichere Grenzen, gerechte Sozialsysteme und eine Wirtschaftspolitik, die unsere Unternehmen fördert und nicht mit ständig neuen Auflagen belastet. Ohne ein echtes Verständnis für die Sorgen der breiten Bevölkerung wird die Partei ihren Rückhalt weiter verlieren.
Die politischen Parteien stehen vor einer Bewährungsprobe. Es ist an der Zeit, sich von utopischen Träumen zu verabschieden und sich wieder den Realitäten des Lebens zuzuwenden. Es geht um unsere Sicherheit, unsere Wirtschaft und unsere Zukunft. Eine klare, mutige und pragmatische Politik ist der einzige Weg, um unser Land wieder auf Kurs zu bringen."






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