Merkel contra Merz
- Mathias Ranz

- 31. Jan.
- 2 Min. Lesezeit

Sehr geehrte Redaktion,
mit großem Interesse habe ich Ihre Berichterstattung zur aktuellen Debatte über die Zusammenarbeit der CDU/CSU mit der AfD im Bundestag verfolgt. Es ist bezeichnend, dass Altkanzlerin Angela Merkel sich erneut aus der Deckung wagt, um ihre gescheiterte Migrationspolitik zu verteidigen und Friedrich Merz öffentlich zu maßregeln. Offenbar ist es in Deutschland inzwischen eine Todsünde, wenn Parteien dem Wohl der eigenen Bevölkerung Vorrang einräumen, anstatt sich dem Diktat einer linksgrünen Ideologie zu beugen.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang das Interview mit Markus Söder. Einerseits versucht er, Friedrich Merz in Schutz zu nehmen, andererseits betont er wiederholt, dass es keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD geben werde. Doch was ist das für eine Logik? Der CDU/CSU-Plan zur Begrenzung der Migration ist richtig und notwendig – und nur weil auch die AfD dafür stimmt, soll das plötzlich ein Problem sein? Söder selbst gibt zu, dass die demokratischen Parteien ein massives Glaubwürdigkeitsproblem haben. Doch anstatt konsequent für eine Wende einzustehen, wird weiterhin taktisches Lavieren betrieben.
Die Empörung der Linken, der SPD und der Grünen ist nichts weiter als das übliche Moralisieren ohne jegliche Lösungsansätze. Während in Deutschland Millionen Menschen unter einer völlig verfehlten Einwanderungspolitik leiden, demonstrieren Tausende gegen eine Partei, die die Sorgen vieler Bürger ernst nimmt. Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein: Einerseits schreit man nach Maßnahmen gegen illegale Migration, andererseits bekämpft man jene, die diese Maßnahmen endlich umsetzen wollen.
Friedrich Merz sollte sich gut überlegen, ob er sich weiterhin vor der medialen Empörungswelle duckt oder ob er endlich zu einer klaren, volksnahen Politik steht. Der Unmut in der Bevölkerung wächst, und die Menschen lassen sich nicht länger mit leeren Versprechungen abspeisen. Die Zeit des bloßen Taktierens ist vorbei – es ist an der Zeit, sich für eine konsequente Politik im Interesse Deutschlands einzusetzen.






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