Zuwanderung vs. Bildungsleistung
- Mathias Ranz

- 13. März
- 1 Min. Lesezeit
Sehr geehrte Redaktion,
anbei ein Leserbrief mit Bitte um Veröffentlichung.
"Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen: Die Schülerzahlen steigen zum dritten Mal in Folge, vor allem durch Zuwanderung. Während die Zahl der Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit nur um 0,4 Prozent zunahm, wuchs die Anzahl ausländischer Schüler im schulpflichtigen Alter um ganze acht Prozent. Diese Entwicklung bleibt für unser Bildungssystem nicht folgenlos – insbesondere, da viele dieser Kinder nicht über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen.
Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie alarmierende Defizite: Immer mehr Schülerinnen und Schüler in Deutschland erreichen nicht einmal die Mindestanforderungen in Mathematik und Deutsch. Der Anteil der Jugendlichen mit gravierenden Wissenslücken ist in den letzten zehn Jahren erheblich gestiegen. Besonders betroffen sind sozial schwächere Familien – und hier fällt auf, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund dazu gehören. Die Lehrer sind überfordert, Klassenräume überfüllt, und an vielen Schulen dominiert der Integrationsaufwand inzwischen den Unterrichtsalltag.
Statt die Probleme kleinzureden, brauchen wir endlich eine Bildungspolitik, die klare Prioritäten setzt: Frühzeitige und verpflichtende Sprachtests, gezielte Förderklassen für Kinder mit fehlenden Sprachkenntnissen sowie eine Begrenzung der Klassengrößen, um eine gute Lernatmosphäre sicherzustellen. Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft – doch wenn wir die Standards immer weiter absenken, schwächen wir unser eigenes Land. Unser Schulsystem muss wieder leistungsorientiert werden und darf nicht durch eine verfehlte Zuwanderungspolitik zusätzlich belastet werden."
Beste Grüße
Mathias Ranz







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